Justitia

projects works objects installations. art in public spaces / Projekte Arbeiten Objekte Installationen. Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum, Amtsgericht und Grundbuchamt Borna, Sachsen 2021

Richtungsweisend am Hauptzugang entfaltet die bekannte Symbolik der Justitia eine unmittelbare und einprägsame Wirkung, die weithin sichtbar ist. Jede Seite bildet aus den Hauptfarben des Wappens Sachsens das Motiv, wobei die Seiten spiegelbildlich dargestellt und farblich getauscht sind – eine Analogie zur zwiefachen Nutzung der Gebäude als Amtsgericht und Grundbuchamt.

Die vom Sonnenlicht durchleuchtete transluzente Installation steht für eine transparente, „offene“ Justiz, die ansprechbar ist. Justitia wirkt heutig und präsent, ruhig und neutral, keinesfalls historisierend. Ihr Blick weist beidseitig zum Eingang des Gebäudes.

Beim Ankommen oder Verlassen des Geländes zeigt sich ein jeweils anderes Erscheinungsbild mit transluzenter Wirkung, die das Umfeld durchscheinen lässt. Punktrasterartige Öffnungen in den Farbflächen erhöhen die Transparenz, lassen die rückseitige Farbe durchwirken und verweisen auf die Gestaltung der Sicherheitsmarken im Gebäudeinneren.

siehe auch die Veröffentlichung im Landesverband Bildende Kunst Sachsen

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