pure light / reines Licht

exhibitions installations objects / Ausstellungen Installationen Objekte

Serie von Ausstellungen und installativen Arbeiten in Holland, USA und Berlin von 1988 bis 1993, die mit den Gegebenheiten der Umgebung interagieren: natürliches oder künstliches Licht, Temperatur, Feuchtigkeit der Luft. Die Wahrnehmung der Besucherinnen und Besucher wird gefordert, indem eigener Standpunkt und Entfernung zum Objekt, zur Installation, entscheiden. Mensch, Raum und Objekt werden als Gefüge inszeniert.

Diese Installationen haben einen stets forschenden Charakter und sind interaktiv, sobald ein Mensch den Raum betritt. Einige Installationen sind mit kinetischen Funktionen versehen, andere vollkommen statisch oder reagieren auf manuellen Eingriff der Besucher*innen. Im Katalog werden einige Projekte zusammenfassend dargestellt.

spiegeln Ausstellung Galerie ozwei Oderberger Strasse Berlin Prenzlauer Berg 1993


Detail einer Installation bei spiegeln Ausstellung Galerie ozwei, deren Konzeption in ständigen Umbauten im Innen- und Außenraum bestand.

Licht Vokale Ausstellung mit Angela von Moos, Galerie im Turm Berlin-Mitte 1993. In der Ausstellung ist im Zusammenspiel mit der Akustik das Licht weniger gerichteter Lichtquellen mittels großformatiger Kondensorlinsen (D 100 cm), Prismen und Spiegeln gelenkt, geteilt und in die Spektren aufgefächert. Dabei werden die sich langsam bewegenden Überlagerungen des Spektral- und Weißlichts durch vom Besucher selbst ausgelöste, sehr helle, rhythmische Lichtakzente unterbrochen. Licht- und Lautelemente wirken analog als Bausteine.

Durch die Kombination optischer und akustischer Einzelsignale, deren Zusammenwirken sich durch zeitliche Verschiebungen multipliziert, entsteht ein sich verändernder Vorgang, dessen Ende nicht spürbar wird. In jedem Augenblick verändert sich Licht. Bewegung und Zeit sind eins. Die Ausstellungsbesucher befinden sich mitten im Licht und erfahren die optischen Linsen zugleich in ihrer medialen Funktion und als plastische Objekte.

spiegeln – gespiegelte Spektren und virtuelle Räume Rauminstallationen mit Licht und Glas, Serie von Objekten im Atelier Brunnenstraße Berlin 1992–95. Ephemere Rauminstallationen und -ereignisse mit variablen Bausystemen, die in ihrer optischen Funktion mit Raum und Licht interagieren, werden im veränderten Tageslicht und nächtlichen kinetisch bewegten Projektionen zum Zeitlabor. Mit Glas und Spiegeln werden im Atelier- oder Galerieraum materielle und virtuelle räumliche Situationen geschaffen.

augenfarbenlicht Ausstellung Galerie im Scheunenviertel Berlin-Mitte 1992


Der Lichtraum in 360° mit sich verändernden Formen gebrochenen Lichts bei augenfarbenlicht Ausstellung Galerie im Scheunenviertel Berlin-Mitte 1992

Lichtlabor Ausstellung im Kunst Büro Berlin 1991. Das Lichtlabor ist ein stiller Raum. Die Bilder konzentrierten, gebrochenen Lichts scheinen im Moment angehalten zu sein, können aber durch manuelle Bewegung von Prismen manipuliert werden.


Lichtlabor Ausstellung im Kunst Büro Berlin 1991

Glas. Wasser. Transparenz Installationen und Kondenzobjekte Berlin 1990–93

Installationen mit Licht und Glas sind Bausteine einer konkreten Beziehung zwischen Objekt, Mensch und Umgebung. Das Erscheinungsbild der Objekte modifiziert sich mit Distanz und Position des Auges zu den transparenten oder reflektiven Oberflächen, dem Lichteinfall von außen und der Konstellation der Elemente zueinander.


Glas. Wasser. Transparenz Installationen und Kondenzobjekte Berlin 1990–93

Transparenz contra Dichte Experimentelle Installationen mit Glas, Wasser und Pigmenten, Kondenzobjekte, Berlin 1990–93

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